SEO – Grundlagen der Suchmaschinenoptimierung

Heute kommt kein Unternehmen mehr an der Seach Engine Optimization, kurz SEO, oder auch Suchmaschinenoptmierung mehr vorbei. Daher hier unsere leicht verständliche Einführung.

1. bevor du optimieren möchtest, musst du erst verstehen

Die Arbeit einer Suchmaschine beginnt bei sogenannten Crawlern, dass sind kleine Programme die das Internet nach Websites durchforsten. Sie sammeln Infos über den Inhalt, Aufbau, wo dein Webauftritt zu finden ist, auf welche Seiten du verweist und von welchen Seiten auf dich verwiesen wird. Ist der Crawler fertig mit dir, nimmt er sich als nächstes von dir verlinkte Websites vor. Ist dein ganzer Inhalt durchstöbert wirst du indexiert.

Die entscheidende Frage ist in welcher Reihenfolge das passiert. Das übernimmt der Berühmt berüchtigte Google Algorithmus. Der wird geheim gehalten und regelmäßig aktualisiert, um Missbrauch zu vermeiden und fortwährend die relevantesten Ergebnisse anzuzeigen.

Doch einiges Wissen wir schon über die Funktionsweise.

2. biete einen echten Nutzen

1. individueller Content, der regelmäßig aktualisiert wird

2. die Navigation sollte einfach und übersichtlich sein strukturiert sein

3. die möglichst lange Verweildauer einen Nutzers

4. Viele Verlinkungen

Schummeln ist übrigens nicht mehr möglich. Lange war es Trend Fremdlings auf sogenannten Linkfarmen zu kaufen. Das Ergebnis Verlinkungen von etlichen Schrottseiten, die keinen Nutzen bringen. Google bestraft das mit einem schlechteren ranking.

Willst du nachhaltig ein besseres Ranking erzielen? Biete einen echten Nutzen! „Donut be evil.“

3. Onpage-SEO, du brauchst eine vernünftige Strategie und passende Keywords

SEO umfasst zwei große Bereich: Onpage- und Offpage-SEO

Onpage-SEO: befasst sich mit allem was du auf der Seite selbst optimieren kannst

Offpage-SEO: beschäftigt sich mit allem übrigen was dein Standing im Netz verbessern könnte

Also wir beginnen mal bei Onpage.

1. vernünftige Strategie:

Was willst du mit deiner Website erreichen? Sollen Nutzer einen Newsletter abonnieren, ein Produkt kaufen, einen Artikel lesen? Das Ergebnis dieser Überlegung ist die Basis der Conversion Rate. Die Rate gibt den Anteil der Besucher, die das tun was du gerne hättest an.

Welche Zielgruppe möchtest du ansprechen? Dementsprechend musst du auch auf deine Wortwahl anpassen. Z.B. sucht ein jugendlicher nach einem Pullover, tippt er vermutliche eher „Hoodie“ in die Suchmaschine.

Damit sind wir schon beim Herzstück, den Keywords

2. Keywords:

Mit welchen Suchbegriffen willst du weit vorne auftauchen? Versetze dich in potentielle Kunden was geben sie ein? Experten entscheiden zwischen Longtails und Shortheads.

Shortheads: unspezifisch, hart umkämpft, niedrige Conversion Rate – z.B.: „Ferienwohnung“

Longtails: versprechen in der Regel höhere Conversions – z.B. „Ferienwohnung Hinterstoder mit Hund“

Tipp: Google selbst bietet einen Keyword Planner

4. onPage- SEO, du brauchst ein wenig technisches Wissen und gut geschriebene Inhalte

Wo bleibst du im Web am ehesten hängen? Genau, auf spannenden, informativen, überraschenden Texten und Inhalten. Also, bringe deine Keywörter im Text unter, Überschriften und Bildbeschreibungen fallen besonders ins Gewicht.

Kopiere auf keinen Fall Inhalte anderer Websites und verwende diesen auf verschiedenen Bereichen der Seite, das wird als Manipulation gewertet und abgestraft.

Vergiss deine Title Tags nicht! Die tauchen im Snippet der Suchmaschine auf, verwende auch hier deine Keywörter. Du kannst dein Snippet mit Microdaten ergänzen, z.B. Sternebewertungen, Kontaktdaten, … Dadurch generierst du ein Rich Snippet und bist für Nutzer attraktiver. Ein Eintrag in Google My Business könnte dein Standing auch verbessern. Aktiviere die lokale Suche und füge Öffnungszeiten ein.

Dein PageSpeed, also wie lange deine Seite lädt wird auch gewertet. Google Insight bietet die Möglichkeit diesen zu bewerten und schlägt vor was du verbessern solltest.

Ist deine Website responsive? Wenn nicht passe das schnell an. Der Trend geht immer mehr zu vorwiegend mobiler Nutzung von Seiten.

Versehe Medien mit Alt Tags, und komprimiere diese auf die nötige Abmessung.

Es gibt auch einige Tools um die dir beim optimieren helfen . Arbeitest du Beispielsweise mit WordPress empfehle ich dir WP-Rocket in Verbindung mit Imagify.

5. offPage-SEO, du brauchst qualifizierte externe Links

Google folgt dem Trend der Maße. Je mehr Website Inhaber deine Seite für relevant empfinden und verlinken, desto höher kletterst du. Das zu erreichen bedeutet viel Aufwand.

1. bring dich aktiv in die Community ein

2. achte auf einen Mix von relevanten Verknüpfungen

3. Links sollten in gut strukturierte und natürliche Texte integriert sein

4. achte auf den Trust Rank, dieser bewertet die Qualität der Website die dich verlinkt

Offpage- SEO überschneidet sich stark mit Strategien des Online Marketings, und ist eher weniger technisch.

6. was Social Media mit SEO zutun hat

Offpage SEO, Online PR und Content Marketing gehen Hand in Hand. Eine unfähige Firma mit miesen Produkten und einer hässlichen Website kann selbst die beste SEO nicht helfen. Alles was sich auf die Marktposition des Unternehmens auswirkt ist auch für SEO bedeutsam.

Was hat das aber mit Social Media zutun? Der Algorithmus berücksichtigt zwar keine Instagram Herzchen, aber das positive Feedback, wird Menschen aufn deine Seite locken und das steigert dein Ranking durchaus.

7. bezahlte Anzeigen & SEO in-house machen?

Es gibt Anzeigen die sich bei Google ganz oben, unten oder auch rechts befinden. Diese haben nicht wirklich was SEO zutun. Die Firmen bezahlen Google für die Platzierung. Es handelt sich also um Werbung, daher der Begriff SEA, Search Engine Advertising.

Beide Strategien können Umsatzsteigern. Aber Laien verbrennen damit ar auch schnell einen Batzen Geld. Überlege dir also rechtzeitig ob du eine Position mit einem fähigen Mitarbeiter besetzen willst oder Profis engagierst.

To sum up:

Ein guter Mix aus Onpage- und Offpage-SEO sowie den angrenzenden Bereichen wie Contentmanagement, Programmierung, PR und Online-Marketing kann deine Sichtbarkeit im Netz deutlich steigern.