Die 7 häufigsten Fehler, die du beim Webdesign vermeiden kannst

Deine Website ist die digitale Präsentation Ihres Unternehmens. Wenn du deine Kunden nicht auf einer Baustelle und zerzaust empfangen würden, warum sollten Sie dann einen schlechten Eindruck mit deinem Webauftritt hinterlassen? Entdecke die häufigsten Webdesign-Fehler, die von vielen Unternehmen auf ihren Corporate Websites gemacht werden, damit du sie vermeidest. Beachte unseren Rat und gestalte eine Website, die den berühmten Wow-Effekt bei Ihren Usern auslöst.

1. 404 Seiten

Dies sind Seiten einer Website, die nicht mehr verfügbar sind. Es kann sein, dass sich die URL geändert hat oder dass das Produkt im Falle eines E-Commerce aus dem Angebot genommen wurde. Dieses Problem ist demnach ein essentieller Webdesign-Fehler.

Wie dem auch sei, was diese Fehler-Seiten dem Besucher vermitteln, ist ein mangelndes Interesse an der eigenen Website sowie eine schlechte Nutzererfahrung. Wenn Google viele solcher Seiten erkennt, kann es interpretieren, dass der Inhalt der Website nicht aktualisiert wird und damit deren Positionierung bestrafen.

Der beste Weg, diesen Fehler zu vermeiden, ist, die Website regelmäßig zu durchsuchen, indem Sie Tools wie die Google Search Console verwenden, die solche Fehler erkennt. Auf diese Weise können Sie Suchmaschinen mitteilen, dass der Inhalt nicht mehr verfügbar ist oder diese Seiten umleiten.

Eine weitere Möglichkeit, die Benutzerfreundlichkeit zu verbessern, besteht darin, die Fehlerseite 404 anzupassen. Auf diese Weise verwandeln Sie eine negative in eine positive Erfahrung, bieten Alternativen in der Navigation und können dem Benutzer sogar ein Lächeln schenken. Zum Beispiel spielt GitHub auf Star Wars an und lädt Sie ein, die Seite zu durchsuchen.

2. Zu umfangreiche Seiten

Interaktive und dynamische Inhalte sowie schöne Bilder sind immer gerne gesehen, dürfen jedoch nicht die Funktionalität des Elements beeinflussen.

Das erneute Laden Ihrer Website mit Bildern, Animationen oder Videos kann die Navigation behindern und vor allem das Laden sehr langsam machen. Und wenn Ihre Website langsam geladen wird, haben Sie zwei Probleme: Die Nutzer werden sie wahrscheinlich wieder verlassen, wenn sie nicht innerhalb von 3 Sekunden geladen wird, und Google wird ihre Positionierung bestrafen. Optimieren Sie darum immer die Bilder, die Sie auf Ihre Website hochladen, und fügen Sie keine Inhalte ohne Zweck hinzu.

3. Wenig Content

Seiten mit wenig Content sind einer der häufigsten Webdesign-Fehler. Häufig möchten Unternehmen für jede von ihnen angebotene Dienstleistung eine Seite einbinden, auf der aber nur ein Bild oder einen Textabschnitt enthalten sind.

Denken Sie immer an den Benutzer und versetzen Sie sich in ihn hinein. Wenn Sie die von Ihnen angebotenen Dienstleistungen hervorheben möchten, gruppieren Sie diese auf einer separaten Seite. Sie vermeiden redundante Inhalte und das Gefühl des Benutzers, dass er Zeit damit verschwendet hat, auf eine Seite zu klicken, die ihm nichts Neues bringt.

4. Black Hat SEO

Gute SEO ist grundlegend, um Ihre Website in Suchmaschinen zu positionieren. Das bedeutet aber nicht, dass alles erlaubt ist. Manchmal werden Sie Webdesigner finden, die Ihnen Abkürzungen anbieten wollen, um die Ersten in Google zu sein. Unser Ratschlag ist klar: Gehen Sie in die entgegengesetzte Richtung.

Einige der Praktiken, die Google bestraft, sind das Keyword Stuffing, oder die so genannte Überoptimierung des Textes, bei der Keywords auf missbräuchliche und unnatürliche Weise wiederholt werden. In ähnlicher Weise wurde auch schon vor Jahren Text in der gleichen Farbe wie der Hintergrund der Seite platziert, so dass er nur für Suchmaschinen sichtbar war.

Eine weitere Black Hat SEO-Technik, die darin besteht Inhalte für Suchmaschinen Spider anzuzeigen, während der Benutzer auf einen anderen Inhalt umgeleitet wird, ist Cloaking. Derzeit ist es eine von Google verfolgte Aktion, die nur zu einer Strafe führen kann.

Es ist gesunder Menschenverstand. Setzen Sie immer auf qualitativ hochwertige Texte, Inhalte, die für Ihre Nutzer interessant und optimiert sind, aber stimmig und natürlich sind und Sie werden kein Problem haben.

5. Design nach Maß

Wie in jeder anderen Disziplin hat auch das Webdesign Moden und Trends. Die Neugestaltung einer Website, die ausschließlich auf Trends basiert, ohne an Ihrer Corporate Identity zu arbeiten, führt jedoch nur zu einer Website, die in den ersten Monaten sehr trendy sein wird, aber in kürzester Zeit veraltet sein wird. Lassen Sie sich von den Trends inspirieren und verwandeln Sie sie zu Ihrer Identität.

6. Schlechte Bildqualität

Genau wie zu große Bilder, sollte man auch nicht ins Gegenteil verfallen und schlechte, verpixelte oder verzerrte Bilder verwenden. Gerade bei Online-Shops haben Bilder eine grundsätzliche Bedeutung.

Wenn immer möglich, verwenden Sie Originalbilder, die Ihre Installationen, Produkte usw. zeigen. Wenn nicht, verwenden Sie hochwertige Bilddatenbanken.

Bei Onlineshops ist das Verwenden einer Zoomfunktion ein starker Pluspunkt. Dadurch sehen potentielle Kunden genaue Details der Produkte.

7. Die Schriftarten sind schwer lesbar

Die Auswirkungen dieses Gestaltungsfehlers sind ähnlich wie bei der vorherigen. Wählen Sie die Schriftarten Ihrer Website sorgfältig aus. Manchmal werden Schriftarten ausgewählt, die nicht sehr anwenderfreundlich sind, um nach Authentizität zu streben.

Wählen Sie – wann immer möglich – Schriftarten wie „Serif“ oder „Sans Serif“ mit einer angenehmen Größe. Die Mindestgröße sollte 16 px sein.